Kultur zwischen Shutdown und Easy Living (2/3)

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Alexandra Könz

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Stillstand, keine Veranstaltungen, kein Einkommen, ungesicherte Existenzen, Stress, drohende Krankheit, einerseits – andererseits auch Zeit für sich und die Liebsten, zum Lesen, Nachdenken oder um (endlich) neue Projekte anzupacken: In diesem Spannungsfeld bewegten sich Kulturschaffende während des Lockdowns (der sich für manche wie ein kompletter Shutdown anfühlte) im Frühling 2020 und grösstenteils auch jetzt, Monate später. Was bedeutet dieser Einschnitt für die individuellen Lebensbedingungen und das Schaffen im Kulturbereich? Diesen Fragen bin ich in persönlichen Gesprächen nachgegangen.

© Alena Fabia Schwarz

Daniel Hunziker, Designer, Szenograf, Ingenieur; Daniel Hunziker Design Identity AG

Kreativ-Schaffende sind wie Spitzensportler: Was ihnen in der Krise hilft und inwiefern die Digitalisierung das analoge Kulturerleben nicht ersetzen wird.

© Anna-Lena Walther

Judit Solt, Architektin und Chefredakteurin TEC21

Wir brauchen eine grosszügige Gestaltung öffentlicher Räume statt totaler Regulierung unseres Lebensraums. Jetzt umso dringender.

 

Alexandra Könz (*1976) studierte Germanistik, Filmwissenschaft und Kunstgeschichte in Zürich und Berlin und promovierte anschliessend zum Erzählen in zeitgenössischer Performancekunst in Zürich und Wien. Seit jeher in Kunst, Kultur und Wirtschaft tätig, setzte sie sich von 2019 bis 2024 als Operative Leiterin im Vögele Kultur Zentrum für eine vielfältige Auseinandersetzung mit Gegenwartsthemen ein.


 
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